Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen nicht hinein.
Buchführung und BWL
- Details
- Geschrieben von GDA GDA
- Kategorie: Uniblog Uniblog
- Veröffentlicht: 16. April 2016 16. April 2016
Das Ergebnis für die Buchführungsklausur kam früher als erwartet. Nach nicht einmal eineinhalb Wochen hat der Kollege schon die Nachricht geschickt, dass die Ergebnisse online sind. Ich war grad auf dem Weg ins Büro und eigentlich war der Tag ganz gut gestartet. Deswegen wollte ich mir nicht die Laune verderben lassen und hab ihm geantwortet, dass ich mir das erst am Abend antun werde.
Aber das war natürlich völliger Quatsch. Ich bin für so etwas viel zu ungeduldig. Ich hab es keine viertel Stunde auf dem Bürostuhl ausgehalten und musste einfach nachgucken. Der inzwischen gewohnten Aufregung und dem Puls von 200 Schlägen/Min folgte dann aber glücklicherweise Erleichterung. Ich hab’s wirklich geschafft. Mit all dem was ich mir binnen kürzester Zeit an Lehrstoff angeeignet habe, und all dem was ich bewusst ausgelassen habe,
Mathe am Samstag-Morgen
- Details
- Geschrieben von GDA GDA
- Kategorie: Uniblog Uniblog
- Veröffentlicht: 29. August 2015 29. August 2015
Es mag unglaubwürdig klingen, aber Samstagmorgens zur Uni zu fahren ist ein ganzes Stück angenehmer als am Freitagnachmittag. Auf den Straßen ist nahezu überhaupt nix los. Für Außenstehende klingt es wahrscheinlich nicht sehr verlockend, aber ich hatte mich genau auf dieses Vorlesungen gefreut. Klar, es hätte gerne was netteres sein können als Mathe. Aber es werden ja noch andere kommen.
Die Mathevorlesung war dann auch leider ein bisschen enttäuschend. Obwohl, viel erwartet hatte ich eh nicht. Wie in der Modulübersicht schon angekündigt wird der Inhalt der Studienbriefe noch einmal aufbereitet. In Mathe heißt das natürlich ein paar Aufgaben zu den jeweiligen Themen. Die Mathematikerin, die da doziert, rechnet ein paar Aufgaben im Schnelldurchgang vor, dann teilt sie Blätter mit weiteren Aufgaben aus, lässt die Studenten eine Viertelstunde lang rechnen und macht dann weiter. Am Ende gibt es noch ein oder zwei Aufgabenblätter mit nach Hause. Das schwerwiegende Problem an Mathevorlesungen; der Inhalt ist schlichtweg nicht spannend und meistens altbekannt. Man ist sich außerdem bewusst, dass man sich das alles solange zu Gemüte führen muss, bis man es im Schlaf beherrscht. Und das obwohl es das einzige Fach ist, das permanent den Einsatz des Hirns fordert und dabei nur selten Spaß macht.
Die Inhalte der nächsten Mathevorlesungen sind natürlich auch schon weitestgehend bekannt. Und die Matheklausur ist die letzte im Kalender. Ich werde mich erst mal mit den anderen Modulen beschäftigen. Mathe muss geübt werden. Da muss ich nichts Neues lernen. Sondern nur rechnen bis der Arzt kommt, damit ich bei der Klausur sicher und schnell genug bin. Also erstmal um andere Dinge kümmern. Englisch steht als erstes an, sollte aber auch nichts Außergewöhnliches beinhalten. Informatik könnte interessant werden. Mal schauen worum es da überhaupt geht. Mathe jedenfalls, wird aufgeschoben. Ich denke die nächsten Vorlesungen werde ich mir auch schenken. Ich sollte mich in der Zeit lieber auf die anderen zwei Module konzentrieren.
1. Offizielle Vorlesung - Werkstofftechnik
- Details
- Geschrieben von GDA GDA
- Kategorie: Uniblog Uniblog
- Veröffentlicht: 28. August 2015 28. August 2015
Freitagnachmittag, nach der Arbeit, um 15:30 Uhr begann die erste – nennen wir sie mal – Regelvorlesung. Wie alle anderen natürlich nicht verbindlich. Aber die Vorlesungen waren ja mit ein Grund warum ich mich wieder an einer Uni eingeschrieben hab. Und bei einem Fach wie Werkstofftechnik kann es auch nicht schaden, wenn man sich grundlegende Zusammenhänge noch einmal vortragen lässt. Ich kann mir vorstellen, dass die Studenten aus den Aufbaustudiengängen, die bisher nichts, oder nur wenig mit Werkstoffen zu tun hatten, beim Durcharbeiten der Studienbriefe öfter mal vor Rätseln stehen. Jedenfalls aber wahrscheinlich etwas mehr Schwierigkeiten haben, als jemand der seine Ausbildung im Handwerk – vielleicht sogar in der Stahlbranche – abgeschlossen hat.
Erste Vorlesung; Mathe-Vorkurs
- Details
- Geschrieben von GDA GDA
- Kategorie: Uniblog Uniblog
- Veröffentlicht: 18. Juli 2015 18. Juli 2015
Eigentlich sind für die ersten sechs Wochen des Semesters keine regulären Vorlesungen angesetzt. Ich hab mich aber dazu entschlossen den angebotenen Mathe-Vorkurs wahrzunehmen. Obwohl ich Ingenieurmathematik 1 und 2 schon mal bestanden hab, ist die Routine in Sachen Mathe in den letzten Jahren doch wieder verflogen. Das ist natürlich dem Umstand geschuldet, dass man (oder ich) bei der täglichen Arbeit nahezu überhaupt nichts mehr selber rechnen muss. Und wenn, dann sind es eben die drei, vier Rechnungen die man beinahe täglich rechnet. Die sind aber mit ein bisschen Geometrie und Grundlagenmathe abgehandelt. Ich muss auf der Arbeit keine Integrale rechnen und auch nichts ableiten. Und mit Finanzmathematik hab ich schon überhaupt nichts zu tun.
Es geht los! Eröffnungsveranstaltung
- Details
- Geschrieben von GDA GDA
- Kategorie: Uniblog Uniblog
- Veröffentlicht: 04. Juli 2015 04. Juli 2015
Es ist soweit. Seit vier Tagen bin ich offiziell Student des Wirtschaftsingenieurwesens an der Hamburger Fernhochschule. Und gestern dann die erste offizielle Veranstaltung. Wahrscheinlich weil die Studentenzahl bei dieser Veranstaltung sich in den letzten Jahr nicht allzu hoch war, oder um die Wichtigkeit dieser ersten – nennen wir es mal Vorlesung – zu unterstreichen, hat sich die Verwaltung der HFH dazu entschieden, die Eröffnungsveranstaltung für Studenten des WIW verbindlich zu machen. Die erste kleine Enttäuschung bei den vielen positiven Eindrücken bis jetzt. Allerdings hat man uns wenigstens die Wahl zwischen drei Terminen gelassen. Einer Freitag, einer Samstag, und einer in der Folgewoche, wobei da auch schon die ersten richtigen Vorlesungen laufen. Man konnte ankreuzen; Geht, geht wenn’s sein muss, oder geht gar nicht. Ich hab meinen Wunschtermin für den ersten Termin am Freitag gewählt und durfte den auch wahrnehmen. Ich hatte ehrlich gesagt noch keine Lust am Samstag-Morgen aufzustehen und zur Vorlesung zu fahren. Ich bin noch nicht im Fernstudium-Rhythmus.
Das Startpaket ist da...
- Details
- Geschrieben von GDA GDA
- Kategorie: Uniblog Uniblog
- Veröffentlicht: 03. Juni 2015 03. Juni 2015
Die Antwort auf die Frage wie das Material für das ganze erste Semester im Fach Wirtschaftsingenieurwesen aussieht, kommt früher als man erwartet. Das Sekretariat der Hamburger Fernhochschule ist nämlich nicht nur so nett, den Eingang eines jeden per Fax, Post oder E-Mail zugestellten Dokuments nahezu sofort per E-Mail zu bestätigen, nein, darüber hinaus wird ein jeder Student auch mit einer Paketankündigung in seinem Postfach überrascht. Das gehört wohl zu den coolsten Serviceleistungen die ich in meinem Dasein in der digitalen Welt genießen durfte. An dieser Stelle ein seltenes Lob an unser aller Lieblingspaketzustellungs-Unternehmen und herzlichen Dank und einen Gruß an das Team Studierendenservice und alle hierfür Verantwortlichen der Hamburger Fernhochschule.
Aber nicht nur Paketankündigungen bekommt man ins Postfach, sondern auch Benachrichtigungen darüber, dass das Paket am Wunschort hinterlegt wurde. So geschehen bei mir am 01.06.2015. Punktgenau einen Monat bevor das Studium an der HFH ganz offiziell losgeht wird mir das Material zugestellt. Es war zwar keine Überraschung mehr als ich das Paket zwei Tage später vor meiner Tür fand (meine Nachbarin hatte wohl keine Lust mehr auf mich zu warten), die Aufregung war trotzdem da.
Wieder Student
- Details
- Geschrieben von GDA GDA
- Kategorie: Uniblog Uniblog
- Veröffentlicht: 23. Mai 2015 23. Mai 2015
Es ist offiziell. Nach ungefähr einem Monat Wartezeit ist es nun soweit. Ein großer Umschlag der Hamburger Fernhochschule in meinem Briefkasten. Einen kurzen Augenblick hatte ich den Gedanken, die haben mir alle meine Unterlagen zurückgeschickt und meine Anmeldung abgelehnt. Aber das konnte nicht sein. Bei meinen Telefonaten mit dem Sekretariat hatte man mir schon gesagt, dass der Nachweis über die berufliche Tätigkeit das letzte ist, was fehlt. Und das bei einer nachgewiesenen Berufstätigkeit dem Studium eigentlich nichts mehr im Weg steht.
Also zack aufgerissen und siehe da,
Betreff: Anmelde- und Immatrikulationsbestätigung Herbstsemester 2015
Sehr geehrter …, wir freuen uns Sie mit Beginn des Herbstsemesters blablabla…. Ihre Matrikelnummer blabla… Ihr Studienzentrum wird Sie über Präsenzphasen blablabla… Modulübersicht… Prüfungspläne…Hinweise zum Studienablauf sowie Ordnungen erhalten Sie mit der ersten Studienmateriallieferung in den nächsten Tagen.
Dahinter als Anlagen sind dann noch Studierendenausweis, Studienbescheinigung und natürlich – nicht zu vergessen – ein Zahlplan. Aber viel wichtiger ist ein Schlagwort im Mittelteil. Studienmaterial! Wo war das? Wann kommt das? Und wie wird das aussehen? Naja, ich hab schon ein exemplarisches Beispiel eines dieser Studienbriefe gesehen. Das war allerdings nur einer von sieben Studienbriefen – und das auch nur von einem Modul. Aber wie sieht das Material für das ganze Semester aus?